Die wunderbare Gemeinsamkeit von Kuh und Post: das Horn.

Wir alle kennen das Logo der Post und des Postautos. In vielen europäischen Ländern wurde das Horn zum Symbol der Post. Woher kommt das? Und wie ist es ein so einprägsames Symbol der Post geworden?

Die Geschichte beginnt schon sehr früh –­ lange bevor es die organisierten Postdienste von heute gab. Im frühen Mittelalter nutzte man das Horn als Signalinstrument. Damals waren es noch echte Tierhörner die von geschlachteten Rindern stammten. Die ersten Hörner aus Metall wurden erst Anfang des 15. Jahrhunderts gefertigt.

Postreiter von 1728
Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Posthorn

Schön, aber was hat das Horn mit Briefen und Paketen zu tun?

Nun ja … Vor der Abfahrt zum Viehkauf bliesen die Metzger in Tierhörne der geschlachteten Tiere. Damit signalisierten sie, dass sie bereit waren, Briefe auf ihren Fahrten mitzunehmen.  

Mit der Zeit entstanden Postkutschen, die nur für das Überbringen der Post zuständig waren. Unterwegs nutzte der Fahrer der Postkutschen das Posthorn (ähnlich wie der heutige Autofahrer die Hupe), um andere Verkehrsteilnehmer vor der herannahenden Kutsche zu warnen bzw. um sie aufzufordern, Platz zu machen, da die Postkutsche Vorrang besaß. 

Wer unbefugt als Reisender, Kaufmann oder gewöhnlicher Bote ein Posthorn blies, wurde mit einer Geldbusse bestraft oder riskierte in besonderen Fällen eine Körperstrafe. Im 18. Jahrhundert kamen statt des einfachen Horns Instrumente mit bis zu drei Windungen und mehreren Öffnungen in Gebrauch. Ein Postillion, der die Signale nicht beherrschte, drohte die Entlassung, während ein herausragender Bläser mit einem Ehrenposthorn belohnt werden konnte.

Bis heute behielten wir das Horn als Symbol

Heute denken die wenigsten Menschen an einen Viehhändler der kräftig in ein Horn bläst, wenn sie an die Post denken. Trotzdem bleibt das Horn bis heute Symbol der Post. Das Symbol ist Teil unserer Kultur geworden, ohne dass jemand bewusst ein Piktogramm für die Post entwickeln musste.

Wir finden das Hornsymbol heute in vielen Postlogos europäischer Länder. Aus einem einfachen Symbol, dessen Bedeutung für die Menschen früher sehr einleuchtend und verständlich war, entstanden Markenlogos, die sich heute in unseren Köpfen einbrennen, ohne dass wir die Bedeutung dahinter bewusst wahrnehmen. Das Horn ist Teil unserer Kultur geworden.

Und wie sieht es in anderen Kulturen aus?

Da unser Name Aimara aus Peru kommt, fühlen wir uns fast verpflichtet euch auch einen Einblick in die peruanische Postgeschichte zu geben:

Ein Chasqui
Bildquelle: https://cocacanada.wordpress.com/2016/10/17/preparing-for-spirit-medicine-conference/chasqui-2/

Peru war Teil des riesigen Inkareichs. Um ein so großes Gebiet miteinander zu verbinden, legten die Inkas ein Straßennetz an, das über mehr als 30 Tausend Kilometer erstreckte. Diejenigen, die für das Versenden von Nachrichten aus Cusco zuständig waren, waren die Chasqui. Diese kräftigen und gut trainierten Männer waren die grundlegenden Charakterem, die das peruanischen Kommunikationssystems wortwörtlich am Laufen hielten. Die Chasqui brachten die Post zuverlässig von A nach B. Meist wurden die Strecken in Teile aufgeteilt, so wurde aus dem Postweg eine Art Staffellauf. Der Begriff Chasqui kommt von einem Quechua-Wort namens „chaskiq“ oder „chaskj“, was „derjenige, der empfängt und gibt“ bedeutet. Man schätzt, dass etwa 25 Chasquis in einem Tag eine Strecke von 240 Kilometern zurücklegen können. Die Nachrichten konnten Todesbefehle, Änderungen der Strategien im Krieg, Entlassungen oder Ernennungen von Beamten usw. enthalten.

Auf Abbildungen sieht man Chasqui oft mit einer Muschel in der Hand. Das ist dann wohl das Horn der Peruaner.  

Quelle Wikipedia

Johanna Jörg

Johi, alias Jochi, alias Johannita, alias Johijo ist so vielfältig unterwegs, wie ihre verschiedenen Spitznamen. Wenn’s ihr zu viel wird, trinkt sie sicher keinen Kaffee, sondern jongliert lieber oder boxt sich die Gedanken am Boxsack frei. Mit freiem Kopf kann sie sich wieder ihren kreativen Aufgaben widmen.

Cla Tschenett

Wenn im TeamChat eine Nachricht mit dem Titel «News aus der IT-Abteilung» aufpoppt, steckt zu 99,9% Cla dahinter. Clausi kümmert sich um alle PC’s, Softwares und um die Technik im Allgemeinen. Den Team-Chat erreichen aber nicht nur seine Nachrichten der IT-Abteilungen, sondern oft auch Gifs von tanzenden Kängurus, die die ganze Professionalität der IT-Abteilung wieder über den Haufen werfen.

Renate Andri

Unsere flinke Renny (kurz Rny) macht Unmögliches möglich. Bevor die Maschine fertig gedruckt hat, hat Rny bereits 37 Bücher gebunden, 53 Schachteln gefaltet, 4 Pakete aufgegeben und einen Skimarathon gemacht. Wenn der Stress nachlässt, ist das erste wonach sie sucht, etwas zum Essen. «Eine Pause ohne Essen ist wie ein Drucker ohne Patronen.»

Bonita

Boni ist ein wandelndes Kuscheltier. Sie geniesst die Kuscheleinheiten und freut sich, wenn Bürobesucher sich vor ihr verneigen, bevor sie alle anderen im Raum grüssen. Ihr Geruchsinn ist sogar in Corona-Zeiten äusserst scharfsinnig, das Mittagessen riecht sie schon, bevor es überhaupt in Reichweite ist.

Milena Nischler

Milli (romanisch für 1000) ist unsere Langstreckenfahrerin. Mit ihrem Rallyeauto fährt sie fast jeden Tag von Müstair nach Scuol und von Scuol nach Müstair, dabei hat sie immer auch ihre gute Laune und ihr herzliches Lachen im Gepäck. Milli ist unsere Botschafterin für die 1000 Kunden- und Projektinformationen, aber auch – und vor allem – für die neusten «Gossip-Talks».

Peter Federspiel

«Wenn man meint es geht nicht mehr, dann ruft man schnell den Peter her.» Peterin ist unser Tüftler und Denker, der sogar Maschinen repariert, die schon mit einem Fuss im Müllcontainer stehen. Falls es eine Maschine noch nicht gibt, wird sie kurzerhand von ihm gebaut. Seine langjährige Erfahrung in der Werbetechnik garantiert eine professionelle Kundenberatung und eine saubere Arbeitsweise.

Anna-Mengia Tschenett

Anna ist unser Adlerauge im Team. Sie übersieht keinen Belegzettel, Brief oder nicht-visierte Rechnung. Mit ihrer ironischen Art schafft sie es immer wieder, sich selbst und alle anderen zum Schmunzeln zu bringen, auch wenn eine Situation eigentlich zum Ärgern ist.

Christiane Paulmichl

Wenn Christiane nicht gerade in Quarantäne ist oder für hohe Blutzuckerspiegel ihrer MitarbeiterInnen sorgt, verschwindet sie hinter ihrem schicken «curved» Bildschirm und kreiert schöne Printprodukte oder kümmert sich um Kundenwünsche. Chrissy nimmt die Wünsche nicht nur freundlich entgegen, sondern setzt sie auch um – eine wahre Märchenfee.

Aurora Tschenett

Wenn es eine Weltmeisterschaft für Sprachenmischerei gäbe, dann wäre Kitty Goldmedaillenträgerin. Sie schafft es, in einem Satz 4 unterschiedliche Sprachen zu vermischen und ihn trotzdem noch verständlich zu machen. Mit ihrer herzlichen Art kümmert sie sich um das Wohl des gesamten Teams. Ihr südamerikanisches Temperament und ihre LatinPartyPlaylists sorgen jederzeit für die richtige Stimmung. 

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Wenn wir sagen, wir sind verrückt, meinen wir damit vor allem: Nadja ist verrückt. Nüdeli ist unsere kreative Seele mit viel Chaos, Regenbögen und Farben in ihrem Kopf. Sie lebt für Kunst und Design. Wenn Sie das Wort „Apéro “ hört, schwingt Sie schon Ihr Tanzbein und macht komische Tanzmoves. Peinlich ist Ihr nichts –das merkt man spätestens wenn Sie alleine anfängt laute Volks-und Jodellieder zu singen.

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